Neben den „bad days“ gibt es aber auch die „good days“. Bei mir ist es dann so, dass ich morgens aufstehe und schon mega gut drauf bin. Heute zum Beispiel ist so ein Tag! Ich bin fröhlich, gut gelaunt und könnte die ganze Welt umarmen. Da höre ich gerne Musik – und zwar laut, singe in der Küche und tanze dazu und bin dann auch zum Scherzen aufgelegt. Lustig wirds dann, wenn mein Teenager (meine 16 jährige Tochter) wieder unterwegs ist, um mich herumschleicht und mich beobachtet. Oft sagt sie schon gar nichts mehr und schüttelt nur unverständlich den Kopf! Vor allem auch, da mein Musikgeschmack den ihren überhaupt nicht trifft! An solchen Tagen sind bei uns die Rollen vertauscht! Ich bin der Teenie und sie die „Vernünftige“! Ein Stück weit kann ich sie ja verstehen. Mir ging es in dem Alter auch nicht anders und vor allem, wenn die eigene Mutter sich so verhält. Außerdem dachte ich mit 16, dass alles was über 30 ist, mit einem Bein bereits im Grab steht! Krass!!!
An diesen Tagen habe ich immer einen richtigen „Höhenflug“ und wenn dann draußen, wie heute, noch die Sonne scheint, dann ist alles perfekt. Da kann ich dann wieder sehr viel Energie für den Alltag tanken, möchte etwas unternehmen und mich selbst verwöhnen. Das fällt an solchen Tagen besonders leicht und das koste ich auch voll aus. Auch das Abnehmen klappt wunderbar und geht wie von selbst. Ich mache mir dann auch gerne Essen, das „bunt“ aussieht und mich anspricht. Zum Beispiel einen richtig leckeren Salat oder eine bunte Gemüsepfanne. Apropos „bunt“ – von Sven Bach erscheint Ende August sein neues Buch „Jobfood: Schlank und gesund im Arbeitsalltag“. Schon allein das Cover mit dem bunten Essen darauf macht richtig Lust und Laune. Freu mich schon, bin neugierig und habe es bereits vorbestellt!
„Das Leben ist BEZAUBERND, man muss es nur durch die richtige Brille sehen!“
(Zitat Alexandre Dumas)